Die globale Corona-Krise ruft nach Antworten aus allen Wissenschaftsdisziplinen. Als weltgrößtes Forschungsnetzwerk der ökonomischen Arbeitsmarktforschung und unabhängiges Institut stellen wir uns dieser Herausforderung. Auf diesen Seiten finden Sie aktuelle Informationen, Resultate unserer empirischen Forschung und Handlungsempfehlungen, wie die Arbeitsmärkte diese Krise überwinden können.
Die ökonomischen Folgen der weltweiten Corona-Pandemie werden gravierend sein und viele Staaten in ihrer Entwicklung weit zurückwerfen. Absehbar ist ein massiver Anstieg der Arbeitslosigkeit. Zudem droht eine Verschlechterung von Beschäftigungs- und Einkommenschancen für lange Zeit. Viele Unternehmen und Existenzgründer werden ohne staatliche Unterstützung in ihrer Existenz gefährdet sein. Derzeit lassen sich weder verlässliche Prognosen über die weitere Entwicklung der wirtschaftlichen Verwerfungen treffen, noch gibt es eine Blaupause, wie man mit dieser Situation am besten umgeht. Klar ist aber: öffentliche Institutionen, Sozialpartner und jeder Einzelne müssen wirksam handeln, damit die Folgen der Corona-Depression an den Arbeitsmärkten so rasch wie möglich und sozial verträglich überwunden werden können.
Um arbeitsmarktpolitische Lösungsansätze zur Abfederung und nachhaltigen Überwindung der Krise zu entwickeln, fokussiert das IZA sein Arbeitsprogramm auf diese Thematik. Unsere Aktivitäten werden kontinuierlich erweitert und hier online gebündelt. Im Zentrum stehen eigene und von uns geförderte weltweite Forschungsarbeiten sowie Monitoring und Bewertung der nun anlaufenden arbeitsmarkt- und sozialpolitischen Krisenmaßnahmen in den am stärksten von der Pandemie betroffenen Staaten.
Das IZA ist das weltgrößte Wissenschaftsnetzwerk in der Arbeitsökonomie und verfügt in Bonn über ein leistungsstarkes lokales Forschungsinstitut. Unterstützt durch über 1600 Fellows und Affiliates in aller Welt, möchten wir unseren Beitrag zur Bewältigung der Corona-Krise leisten.
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